Aufbau und Stärkung der Muskeln

Aufbau und Stärkung der Muskeln

 

Marodyne LiV ist ein biomechanisches Vibrationssystem, das einen sanften, aber hochwirksamen Stimulus für Muskeln und Knochen liefert. Seine Wirkung ist darauf ausgerichtet, die Knochenmineraldichte aufzubauen, die Kernmuskulatur zu stärken und für Haltungsstabilität zu sorgen. Es ist einfach zu bedienen, sicher und effektiv.

Die Behandlung mit Vibrationen niedriger Intensität (LIV) wurde von Professor Clinton Rubin von der Stony Brook University, New York, entwickelt. Seine einzigartige Methode liefert eine sehr kleine mechanische Vibration, um eine natürliche Reaktion im Körper zu stimulieren, indem sie ein sehr präzises Signal zur Aktivierung der Knochen- und Muskelzellen liefert. Junge und aktive Menschen mit einer gesunden Muskelmasse erzeugen Signale, die stark genug sind, um diese Zellen zu stimulieren. Bei älteren, inaktiven Menschen mit weniger Muskelmasse wird ein Signal produziert, das nicht in der Lage ist, die Zellen zu stimulieren. Marodyne LiV behebt dies, indem es die präzisen Signale junger und gesunder Muskeln auf dem richtigen Niveau repliziert, um die Zellen effektiv zu stimulieren und die Gesundheit des Bewegungsapparates zu unterstützen.

 

Knochenqualität

 

Studien konnten nachweisen, dass eine deutliche Zunahme an Knochendichte (BMD) erreicht werden kann: Beispielsweise bei Frauen mit niedrigen Body-Mass-Index (BMI), diese Gruppe trägt ein besonders hohes Risiko und ist besonders frakturgefährdet.

Das Ergebnis ist eine relative Zunahme an Knochendichte in der Lendenwirbelsäule von 1,5 % und beim Trochanter von 2,2 % nach einem Jahr. (1)

 

 

Aktive Muskeln

 

Körperliche Aktivität, Sport und Bewegung sind ein grundlegender Bestandteil der Behandlung von Osteoporose, da sie Kraft aufbauen, die Haltung verbessern und bei der Sturzprävention helfen. Es besteht eine enge Verbindung zwischen unseren Knochen und Muskeln, die zusammenwirken, um uns zu unterstützen, uns Kraft zu geben und uns zu bewegen. Menschen mit Osteoporose können durch Bewegung erheblich profitieren, um eine gute Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Reaktionsgeschwindigkeit zu fördern. Die beiden letztgenannten sind entscheidend: Denn Stärke nützt nicht viel, wenn eine Person nicht koordiniert ist oder nicht schnell genug auf ein Sturzrisiko reagieren kann.

Marodyne LIVAuch der Bewegung kommt eine Schlüsselrolle zu. Körperliche Aktivität stärkt die Muskeln und entwickelt Stabilität, Gleichgewicht, einen gleichmäßigen Gang und ein Gefühl des Gleichgewichts. Stärke gibt uns eine gute Haltung und ermöglicht es uns, aktiv zu bleiben, während ein gleichmäßiger Gang und Gleichgewichtssinn uns helfen, mühelos zu gehen und zu stehen und unser Sturzrisiko zu minimieren. Stürze stellen ein sehr hohes Krankenhausaufenthaltsrisiko dar und sind eine der Hauptursachen für vorzeitigen Tod von Menschen mit Osteoporose und sollten unbedingt vermieden werden. Stürze sind die Hauptursache für Frakturen bei älteren Menschen und ein Hauptgrund für den Krankenhausaufenthalt: Wenn Sie Ihr Sturzrisiko reduzieren, reduzieren Sie Ihr Risiko, Ihre empfindlichen Knochen zu brechen, erheblich. Im Rahmen der Osteoporose-Behandlung wird daher ein entsprechendes Krafttraining empfohlen. Sie müssen nicht in ein Fitnessstudio gehen, aber Sie sollten darauf achten, jeden Tag ein wenig zu trainieren, um die Therapie zu unterstützen. Wandern, Schwimmen und Laufen sind ebenso ausgezeichnete Formen der Bewegung wie Tennis oder Badminton. Viele Freizeitzentren haben niedrige Wirkungsgrade für Menschen, die eine sanftere Form der Bewegung benötigen, und viele haben spezielle Kurse zur Sturzprävention. Das Geheimnis ist, dass man eine Vielzahl von Aktivitäten macht, wenig und oft. Marodyne LiV ist das perfekte Mittel, um Ihre Muskelaufbau-Übung mit der Knochenaufbau-Therapie zu ergänzen.

 

Referenzen

1  Rubin C, Recker R, Cullen D, Ryaby J, McCabe J, McLeod K; Prevention of postmenopausal bone loss by a low-magnitude, high-frequency mechanical stimul. Journal of Bone and Mineral Research 2004 Mar, 19(3):343-351